Der Zirkus des Horrors begeisterte ein junges Freiburger Publikum mit seinem Programm „Asylum“ bei der Premiere am 12.04.2019 auf dem Messegelände. Der ziemlich schräge Clown Brian Ernest war zum Totlachen gut und band mehrere „Opfer“ aus dem Publikum in seine witzige Nummer ein, was ihm und den unfreiwilligen Schauspielern ...
hervorragend gelang.
Auch die Kostüme und die Dekoration der Eingangshalle sind gruselig cool. Die ganze Horror-Show ist wirklich gut gelungen, überraschend und mal etwas ganz anderes als der übliche Zirkus. Dazu sind die einzelnen Nummern innovativ und temporeich. Das Publikum bedankte sich mit Standing Ovations.
Helmut Engelberg bot Handstand Äquilibristik auf hohem Niveau und in großer Höhe. Mit viel Kraft und doch großer Leichtigkeit spielte Jesus Barbone mit dem Cyr Wheel.
Der Freak Kurt Späth war vielleicht nicht jedermanns Sache, aber passte gut zur Show durch die Professore Salvatore dei Morti als irrer Arzt führte.
Die Puje Girls zeigten ästhetische Kontorsion und das Todesrad lieferte den Zuschauern Nervenkitzel. Gleich vier Disziplinen beherrschte die Truppe Puje: dynamische Akrobatik, ikarische Spiele ebenso wie Jonglage und dazu eine sensationelle Seilnummer.
Das ganze Ensemble und Irrenhaus haben das Publikum zweieinhalb Stunden (mit Pause) bestens unterhalten und begeistert. Die Show gastiert noch bis zum 28. April 2019 in Freiburg auf dem Messegelände.
www.zirkusdeshorrors.de