Sonntag, 12.01.2025 bis Montag, 27.01.2025
Geplanter Reiseverlauf
Sonntag, 12.01.2025 Abflug
Flug voraussichtlich mit Turkish Airlines ab Frankfurt um 11.55 Uhr. Treffpunkt ist 3 Stunden vor Abflug, ca. 08.55 Uhr am Flughafen Frankfurt am Schalter der Airline. Ankunft in Istanbul um 17.05 Uhr (Flugzeit 3h 10 Min), weiter um 19.30 Uhr.
Montag, 13.01.2025, Ankunft Entebbe – Schuhschnabelvögel
Ankunft in Entebbe ist um ca. 05.00 Uhr. Abholung vom Flughafen und Fahrt zum Bananavillage, Ihrer Unterkunft. Dort erst mal gemütliches Frühstück. Anschließend geht es zum Viktoriasee, weiter mit dem Boot zu den Mabamba Sümpfen, wo die seltenen Schuhschnabelvögel beheimatet sind. In dem von den lokalen Gemeinden gut gehüteten Vogelparadies finden sich auch Kronenkraniche, afrikanische Zwergenten u.a. In den Sümpfen gedeihen u.a. die blaue ägyptische Seerose, Wassersalat etc. und...

Begegnungen, Erleben der Tier- und Pflanzenwelt
Freitag, 15.11.2024 bis Samstag, 30.11.2024
Geplanter Reiseverlauf:
Freitag, 15. November: Abflug
Flug voraussichtlich mit Turkish Airlines ab Frankfurt um 12.05 Uhr (auch andere Abflughäfen auf Anfrage möglich). Treffpunkt ist drei Stunden vor Abflug, um 09.05 Uhr, am Schalter der Airline.
Ankunft in Istanbul um 17.10 Uhr, Weiterflug um 19.30 Uhr.
Samstag, 16. November: Ankunft in Entebbe und Fahrt mit dem Boot zur Quelle des Nils
Ankunft in Entebbe um 4.00 Uhr. Die frühe Fahrt durch Ugandas Hauptstadt Kampala erspart Ihnen den Stau. Frühstück erwartet Sie im Kingfisher Hotel in Jinja. Anschließend Bootsfahrt zur Quelle des Nils, hier sehen Sie viele Vögel und auch andere kleine Tiere, die im oder am Wasser leben.
Weiterfahrt nach Osten zum SALEM Dorf bei Mbale. Übernachtung im...

Dossier: Die dunkelste Stunde – Genozide
Der Genozid in Ruanda ist 30 Jahre her, der deutsche Völkermord im heutigen Namibia geschah vor 120 Jahren. Diese Jahrestage sind Anlass zum Gedenken – und für unser Dossier.
Das 20. Jahrhundert wird immer wieder als Jahrhundert der Genozide bezeichnet. Doch diese Verbrechen sind nicht mit dem 20. Jahrhundert zu Ende gegangen, wie beispielsweise der Genozid an den Jesid*innen zeigt. Und gerade wird mit Blick auf die Situation im Sudan vor einem Genozid gewarnt: In der Stadt El Fasher werden etwa 1,8 Millionen Sudanes*innen von Milizen belagert. Auch im aktuellen Diskurs hat der Begriff Konjunktur. Deshalb beschäftigen wir uns im Dossier mit...

südnordfunk #79: Der Lockdown und seine Folgen für Frauen* im Globalen Süden
Seit 2010 verfügt Uganda über den sogenannten "Domestic Violence Act". Das Gesetz definiert häusliche Gewalt und beschreibt, was in solchen Fällen seitens der Betroffenen, aber auch seitens der Polizei und der Justiz gemacht werden soll. Ist das Gesetz zustande gekommen, weil immer mehr Frauen als Abgeordnete im Parlament tätig sind? Wie effektiv ist das Gesetz? Im Beitrag kommt Josephine Ahikire zu Wort. Sie lehrt Gender Studies in Kampala, sie hat sich mit den Entstehungsbedingungen des Gesetzes befasst. Zu hören ist auch die Geschäftsführerin des Uganda Women's Network Rita Aciro-Lakor. Sie spricht über die schwierige Umsetzung des Domestic Violence Act, vor Allem in Zeiten der Pandemie...

"Tugende" bedeutet in Luganda, einer Sprache in Uganda, "lasst uns gehen". Somit lädt Tugende Begegnungsreisen Interessierte herzlich ein, gemeinsam Afrika zu entdecken. Die Reisen führen vorwiegend  in die Partnerländer von Tukolere Wamu, gemeinsam für Eine Welt e.V. und SALEM International z.B. nach Uganda, Kenia, Ruanda, Tansania, Malawi und Marokko. Gegentlich konzipiert Tugende auch Reisen nach Südamerika z.B. nach Ecuador oder Venezuela. Sie werden immer von mindestens einem...

„20 Jahre Tukolere Wamu e.V.“ dies war im Juli 2015 Grund genug zum Feiern. Anlass dazu waren die alljährlich stattfindenden Afrikatage, die am 11. und 12. Juli in Heitersheim/Gallenweiler begangen wurden. Zum Jubiläum kamen H. E. Mr. Tibaleka, der Botschafter der Republik Uganda und Mrs. Conny R. Nuwagaba, die für Tourismus zuständig ist, eigens aus Berlin nach Heitersheim/Gallenweiler angereist. Mr. Tibaleka würdigte nicht nur die Arbeit des Vereins, sondern ermutigte auch die Gäste sein friedliches und wunderschönes Land zu besuchen. Die beiden Tage waren voll mit afrikanischen Impressionen. Vieles davon war „handgemacht“. So wurden bei der Kindermodenschau nicht nur die wunderbaren Stoffe und Schnitte an der Dorfjugend gezeigt, sondern unter das  Thema „Leben in einer anderen Kultur“ gestellt.

„Tukolere-Wamu“ heißt in luganda, einer der rund 40 Sprachen in Uganda, „lasst uns gemeinsam arbeiten“. Gegründet wurde der Verein 1995 von ehemaligen Entwicklungshelfern, initiiert von Gertrud Schweizer-Ehrler, die selber neun Jahre in der Entwicklungszusammenarbeit in Uganda gearbeitet hatte und seither Erste Vorsitzende des Vereins ist. Gefördert werden v.a. Selbsthilfeinitiativen in Uganda, Burundi, dem Südsudan, der Dem. Rep. Kongo, Kamerun und Togo, wenige in Tansania, Äthiopien und im Senegal. Schwerpunkte der Arbeit ist die Förderung von Projekten in den Bereichen Bildung, Gesundheit aber auch Armutsbekämpfung, Umweltprojekte und Unterstützung von sozial schwachen Gruppen, z. B. Behinderten.