Die Karibikinseln Kuba und Puerto Rico gelten als die Wiege der Salsa. Der spätestens seit dem Kinoerfolg „Buena Vista Social Club“ bekannt gewordene son cubano ist nur eine von vielen Wurzeln, aus denen sich vor rund einer Generation die „heiße Soße“ namens Salsa entwickelt hat. Andere „Ur-Rhythmen“, die mit einflossen, sind beispielsweise die Rumba und Guajira, der Cha-cha-cha und der Mambo. Auswanderer aus Mittel- und Südamerika brachten die unterschiedlichsten Latino-Rhythmen in die USA und somit nach New York, Miami und Los Angeles, wo sich, wiederum unter dem Einfluss einheimischer Musiker, die zahlreichen Zweige herausbildeten, die die Blüten der Salsa schließlich über die gesamte Welt verbreiteten.