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Die Klage des Friedens und die Hoffnung auf Weltbürgertum

Bei einem Blick in die aktuelle Weltsituation wird mehr als deutlich, wie hilfreich eine Rückbesinnung auf ein Weltbürgertum mit seinem aufklärerischen Humanismus heute ist. Es braucht zivilgesellschaftlichen Mut und pädagogische Bereitschaft zu ernsthafter Veränderung für eine zukunftsfähige Erde, um endlich den Weg der Menschlichkeit, des Friedens, der Gerchtigkeit und Nachhaltigkeit zu gehen. 

Die Lektüre von Erasmus...

von Rotterdam und insbesondere seiner vor 500 Jahren erschienenen Schrift "Die Klage des Friedens" lässt einen ob ihrer Aktualität fast erschaudern, wenn sie etwa im Spiegel der UN-Nachhaltigkeitsziele gelesen wird. Sie enthält damit gleichzeitig Mut machende Botschaften, welchen Herausforderungen sich die Menschheit im 21. Jahrhundert stellen kann und welche Bedeutung dabei Bildung spielt, die sich globalen Fragen öffnet und ihrer reformerischen Traditionen bewusst bleibt. 

Autoren: Till Bastian und Gregor Lang-Wojtasik

Mit globalen und aktuellen Fragen, wieso wir als Menschen nicht einfach allen anderen Menschen auf der Welt ihr Wohl gönnen können, wie sie Erasmus von Rotterdam schon vor einigen Jahrhunderten gestellt hat, regen die Autoren sehr zum Nachdenken an. Es geht gleichermaßen um konkrete Ansätze des Weltbürgertums in der heutigen Gesellschaft so wie Globales Lernen, das dazu anregen soll, sich selbst vielmehr in der Weltgemeinschaft als innerhalb nationaler Grenzen einzuordnen. Wie können wir in der Welt, für die wir alle verantwortlich sind, zum Frieden und zur Gerechtigkeit für alle finden? Ein inspirierendes Buch!

KF

 

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