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iz3w TitelDossier:  »I Need a Hero« – Superheld*innen
Superhelden – eigentlich ein Genre für weiße, männliche Nerds? Dieser Verdacht gilt vor allem, wenn man den US-amerikanischen Markt betrachtet. Doch auch hier wird versucht, dem Publikum diversere, nicht-weiße Held*innenfiguren zu bieten. In anderen Teilen der Welt war das Genre hingegen schon immer vielfältiger. In unserer Recherche sind uns queere und depressive Superheld*innen begegnet, Kämpfer*innen gegen Kolonialismus und überraschend viele starke FLINTA-Figuren. Wir haben uns Superheld*innen weltweit genauer angeschaut – als ...

Spiegel aktueller politischer Ereignisse, als Bedürfnis nach dem Außergewöhnlichen und Starken, aber auch – besonders im Comic – als widerständige Subkultur. 

In unserer Jubiläumsausgabe zur 400. Ausgabe fragen wir: Wie begegnen afrikanische Comic-Macher*innen westlichen, stereotypischen Darstellungen? Wer ist Warrior Queen Malika? Und was hat Sailor Moon mit Feminismus zu tun? 

Inhaltsübersicht

Deutscher Narzissmus

Hefteditorial

Dossier: Superheld*innen

Uns aus dem Elend zu erlösen …
Editorial

Was sind denn das für Vorbilder?

Über Superheld*innen heute

von Dietmar Dath

»Nimm das, Adolf«
Jüdische Perspektiven im Superheldencomic

von Jonas Engelmann

Hilfloser Held
Sozialkritik im südkoreanischen Superheldenfilm »Psychokinesis« 

von Nikolas Grimm

Verteidigung einer Heulsuse

Superheld*innen in japanischen Mangas

von Larissa Schober

Träumen als Superkraft

Die indigene Superheldin Echo

von Léna Remy-Kovach

»Nigerianer*innen können Held*innen sein«

Interview mit Jide Martin über Superheld*innen in Nigeria

Politik und Ökonomie

Krieg in Israel und Gaza:

»Müssen wir die Palästinenser unterstützen?«

Die iranische Opposition lehnt die Hamas entschieden ab 

von Azadeh H.

Der Krieg der Hamas

Zum historischen Hintergrund des Pogroms vom 7. Oktober

von Matthias Küntzel

»Der Nahostkonflikt ist eine Projektionsfläche«

Interview mit Saba-Nur Cheema über Antisemitismus und Rassismus

War es das? 
Der Postkolonialismus hat nach dem 7. Oktober versagt

von Udo Wolter

An dieser Stelle möchten wir auf unser Dossier zu Antisemitismus aus dem Jahr 2020 hinweisen, das seit kurzem online komplett frei zugänglich ist. 

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Afghanistan: Erdbeben in Herat

Die Naturkatastrophe trifft die Schwächsten 

von Thomas Ruttig     

Tschad: Die guten Putschisten
Frankreich und das Déby-Regime

von Helga Dickow

Mauretanien: Der Sahel und der Westen

von Eva-Maria Bruchhaus und Yahya Ekhou

Klimakrise: Landkonflikte vorprogrammiert

Biomasse ist keine grüne Alternative

von Martina Backes

Erinnerungspolitik: »Sklavenhandel war die wichtigste Einnahmequelle der Stadt«

Interview mit der Aktivistin Angélique Duijndam

Kultur und Debatte

Literatur: Eine türkische Nomadin

Eine Recherche entlang der Romane von Elif Shafak 

von Sabine Hagemann-Ünlüssoy

Film I: Das Integrations-Monster

Ein Horrorfilm über Identitätsfragen

von Katrin Dietrich      

Film II: Die Entzauberung des Nordens
Ein Festival über koloniale Themen blickt nach Norden

von Friederike Grabitz

Archäologie: Museumsdiplomatie

Die Usbekistan-Ausstellung in Berlin und die Politik

von Peter Korig


Rezensionen 

Ringen mit der Metropole

Colson Whitehead: Die Regeln des Spiels

Feminismus der Solidarität

bell hooks: Die Bedeutung von Klasse

Zusammen einsam
Diaty Diallo: Zwei Sekunden brennende Luft

Märchen aus dem Abendland
Dinçer Günçyeter: Unser Deutschlandmärchen

Zwischen Stammheim und Shenzhen
Stefanie Bart: Erzählung zur Sache

Der Rückkehrer
Sven Recker: Der Afrik

Die Zeitschrift kann für € 7,00 in zahlreichen Buchhandlungen und Bahnhofsbuchhandlungen oder zzgl. 1,70 Euro für Porto und Versand direkt beim informationszentrum 3. welt (iz3w) bezogen werden. In unserem Online-Shop bieten wir neben der gedruckten Version auch eine PDF-Ausgabe an.

www.iz3w.org

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