Freiburger Schüler belegt 2. Platz im deutschlandweiten chinesisch Wettbewerb „Chinese Bridge“
Vom 15.-16. Juni 2018 nahmen siebzehn Schülerinnen und Schüler am deutschlandweiten Vorentscheid des offiziellen Wettbewerbs fürchinesische Sprache „Chinese Bridge“ („汉语桥“ Hanyu Qiao) für Schüler im Konfuzius-Institut Leipzig teil. SchülerInnen aus dem gesamten Bundesgebiet traten in drei verschiedenen Kategorien gegeneinander an, um ihre chinesischen Sprachkenntnisse und ihr Wissen über China und die chinesische Kultur unter Beweis zu stellen:
- Kurz-Vortrag in chinesischer Sprache zum Thema „Die Welt ist eine Familie“ („天下一家“ Tianxia yi jia)
- Beantwortung von Fragen zu verschiedenen Aspekten chinesischer Kultur, Wirtschaft, Geschichte, Gesellschaft und auch Sprache
- Künstlerische Darbietung (z.B. Gesang, Tanz, Gedichtrezitation, Musik)
Die Sieger des Wettbewerbs in Deutschland reisen als Kandidaten oder als Zuschauer im Sommer zum internationalen Finale von „Chinese Bridge“ nach China. Der deutsche Vorentscheid wird jedes Jahr von der Abteilung für Bildungswesen der Botschaft der Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland ausgetragen.
Dieses Jahr trat der 15-jährige Schüler Pascal van der Bij (Wentzinger-Gymnasium) als Kandidat für das Konfuzius-Institut Freiburg an. Zuvor wurde er von einer Lehrerin des Konfuzius-Instituts intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet. Seine hervorragenden Chinesisch-Kenntnisse und das Geigenspiel des chinesischen Stücks „The butterfly lovers“ (梁祝Liang Zhu), konnten die Jury überzeugen und er belegte den 2. Platz des Wettbewerbs. Pascal besucht momentan die 11. Klasse des Wentzinger-Gymnasiums Freiburg und lernt seit 2010 Chinesisch am Konfuzius-Institut Freiburg.
2018 befanden sich zwei Kandidaten des Konfuzius-Instituts Freiburg unter den besten drei des deutschlandweiten Wettbewerbs für Studierende sowie für Schüler: Igor Sevenard belegte Platz 3 (Sinologie-Student) und Pascal van der Bij Platz 2 (Schüler).
Über das Konfuzius-Institut an der Universität Freiburg:
Das Konfuzius-Institut an der UniversitätFreiburg ist ein eingetragener Verein, der im Jahr 2009 in Kooperation mit der Albert-Ludwigs-Universität, dem Bildungsministerium Chinas und der Stadt Freiburg (vertreten durch die FWTM) mit dem Ziel gegründet wurde, die Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft zwischen China und Deutschland zu stärken, die Entwicklung der chinesischen Sprachausbildung zu unterstützen und zu fördern sowie das gegenseitige Verständnis zwischen der Bevölkerung Chinas und Deutschlands zu verbessern.
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