Neue Carsharing-Stationen in Munzingen, Waltershofen, Opfingen und Tiengen eröffnet
Gut für die Umwelt, gut für die Stadt:
Klimaverträglich, effizient und flächensparend – das ist Carsharing. Weil die Vorteile groß sind, werden die Kapazitäten im Freiburger Stadtgebiet stark ausgebaut. Inzwischen gibt es 115 Stationen für 312 Carsharing-Fahrzeuge. Am 19.06.2023 kamen nochmals neue dazu. Stellvertretend für die Ortschaften Waltershofen, Opfingen und Tiengen ist heute die neue Carsharing-Station in ...
Munzingen eröffnet worden.
„Besonders wichtig ist uns, jetzt auch den Bürgerinnen und Bürgern der Tuniberg-Gemeinden ein Angebot für Carsharing zu machen. Menschen ohne Auto können mobiler sein, gleichzeitig werden weniger knappe Verkehrsflächen verbraucht. Deshalb bauen wir Carsharing in diesem Jahr besonders stark aus. Das bringt uns beim Thema Verkehr auf vielen Ebenen voran“
Bürgermeister Martin Haag bei der Eröffnung in Munzingen.
Carsharing ist in Freiburg ein großer Erfolg. Inzwischen ist im Innenstadtgebiet ein fast flächendeckendes Angebot vorhanden. Nun wird das Konzept auf die vier Tuniberg-Ortschaften ausgedehnt. In Waltershofen, Opfingen, Tiengen und Munzingen sind jetzt sieben Carsharing-Fahrzeuge im öffentlichen Straßenraum stationiert.
Ein Auto der Grünen Flotte steht in Waltershofen in der Schutternstraße und zwei in Opfingen in der Freiburger Straße. Dabei handelt es sich um konventionelle Verbrenner. Elektrisch unterwegs sind die Autos von Stadtmobil. Zusätzlich zum bereits bestehenden Fahrzeug bei der Volksbank in Tiengen gibt es ein neues Stadtmobil-Auto im Neubaugebiet „Sechzehn Jauchert“ im Rivanerweg. Außerdem stehen zwei Fahrzeuge von Stadtmobil in Munzingen auf dem Parkplatz in der Romanstraße (neben dem Schloss Reinach).
Für die vier Tuniberg-Ortschaften ermöglicht die Stadtverwaltung eine Anschubfinanzierung von 40.000 Euro. Anschließend soll sich das Carsharing ohne Zuschüsse wirtschaftlich betreiben lassen. Dies ist eine schon mehrfach erfolgreich eingesetzte Methode.
In den Ortschaften Hochdorf, Lehen, Ebnet und Kappel gibt es bereits ein Carsharing-Angebot – zum Teil auf privaten Flächen, zum Teil auch als Carsharing-Station im Straßenraum. Je nach Nachfrage wird die Stadt auch hier weiteres Wachstum unterstützen.
Carsharing leistet einen Beitrag zum Klimaschutz, da die Fahrzeuge im Vergleich zu privaten Autos effizienter genutzt werden – und Carsharing auch eine gute Möglichkeit ist, um E-Fahrzeuge einzuführen. Zudem können Menschen ohne die hohen Fixkosten und ohne den hohen Flächenverbrauch eines eigenen Pkws auto- mobil sein. Bei neuen Wohnbau-Entwicklungen, etwa dem Quartier Kleineschholz oder dem Stadtteil Dietenbach, plant die Stadt Carsharing daher als feste Säule der Mobilität von Anfang an mit ein.
- Details