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ausserhalb der normEtwa 5 bis 8 Prozent aller Schüler*innen haben eine sogenannte Lese-Rechtschreib-Störung oder -Schwäche. Doch was bedeutet das für ihre schulische und weitere Laufbahn? Diese Kinder gelten als „außerhalb der Norm“, sind jedoch weder dumm noch faul, wie oft fälschlicherweise behauptet wird, haben aber große Schwierigkeiten in der Schule. Häufig wird ihre Problematik falsch interpretiert und wird nicht fachärztlich diagnostiziert. Brigitte Kraker von Schwarzenfeld, eine erfahrene Pädagogin und Mutter eines legasthenisch veranlagten Sohnes, hat sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt. Durch umfangreiche Recherche und ihre eigene Lehrerfahrung hat sie einen wirkungsvollen Ansatz entwickelt, ...

um diesen Kindern und Jugendlichen bestmöglich zu helfen. Sie funktionieren anders als ihre Altersgenoss*innen und verfügen oft über Stärken und Fähigkeiten, die „normale“ Kinder nicht haben.

Das Buch „Außerhalb der Norm“, das 2024 anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Instituts für individuelle Lernberatung erschienen ist, bietet fundiertes Wissen über LRS, Dyslexie und ADS und ist gut und klar verständlich geschrieben. Es wurde verfasst, um Kindern/Jugendlichen und deren Erziehungsberechtigten zu helfen. Die Methode ist sehr erfolgreich und wird auch von Ärzten empfohlen.

Kulturforum Freiburg/Gabi Obi

Brigitte Kraker von Schwarzenfeld

Brigitte Kraker von Schwarzenfeld (Kurzlebenslauf)

  • Geboren in Mecklenburg, aufgewachsen in Schleswig-Holstein
  • Ausbildung als Erzieherin, praktische Erfahrungen in Kinderheim, Kindergarten und Hort
  • Leiterin eines Kindergartens und Schülerhortes bei Kiel
  • Heirat
  • Weiterbildung als Verhandlungsdolmetscherin und Übersetzerin in Englisch
  • Arbeit in der Auslandsabteilung eines Industrieunternehmens
  • Geburt von Zwillingen und einer Tochter, nach Unfalltod einer Tochter Übersiedlung nach Spanien
  • Leitung eines Hotels in Spanien
  • Geburt der 3. Tochter, Rückkehr nach Deutschland
  • Studium der Waldorf-Pädagogik
  • Gründung und Leitung des Schülerhortes an der Waldorfschule „Hibernia“ in Wanne-Eickel
  • Geburt des fünften Kindes, Übersiedlung nach Freiburg
  • Beteiligung an der Gründung der 2. Freien Waldorfschule Freiburg, dort 24 Jahre als Klassenlehrerin und Fachlehrerin für Englisch, Handarbeit und Musik gearbeitet
  • Während eines Frei-Jahres Studium der Heilpädagogik an der Freien Hochschule Mannheim
  • nach Beendigung der Lehrertätigkeit Studium der LRS-Förderung an der kath.FH Freiburg
  • seither Förderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in freier Praxis
  • Außerdem auf Anfrage zahlreiche Kurse für Lehrer in Deutschland, England, der Schweiz und Österreich, sowie an den Seminaren für Förderpädagogik in Überlingen und in Dornach
  • Mehrere Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, wie „Erziehungskunst“ und „Medizinisch-pädagogische Konferenz“
  • Mitarbeit an einer ARD-Dokumentation „Analphabeten in Deutschland“. 
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